Vertriebsgeschichte

Vertriebsgeschichte


Der weltweite Vertrieb des VW 411/412 von 1968 bis 1974

Quellen: Text: Dr. Hilmar Walde

Fotos: zeitgenössische Werbung


1.Vorwort 


Basis dieser Analyse sind zum einen die komplett ausgewerteten „Marktberichte“ aus derZeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) von 1968 bis1974. Aus ihnen konnte ich die monatlichen deutschen Verkaufszahlen (die Zulassungszahlen für den VW Typ4 wurden damals tatsächlich separat gezeigt!) auf das Stück genau entnehmen. 


Des Weiteren habe ich vom Archiv in Wolfsburg die Liste aller Länder erhalten, in die Typ 4 exportiert wurden und die dorthin verkaufte Menge, aufgeteilt in Limousinen (2 und 4-Türer ohne Unterscheidung) und in Variant-Modelle. 


Zusätzlich zu diesen Informationen, habe ich die deutschen Zulassungsstände von Flensburg zum 01.07.72, zum 01.07.73, zum 01.07.74 und zum 01.07.75,aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Typ4 Fahrzeugtypen und Motoren,vom Kraftfahrt-bundesamt in Flensburg erhalten. Die für uns ebenfalls interessanten Zahlen von den Stichtagen 1. Juli 1969, 1. Juli 1970, bis zum 1. Juli 1971 sind leider nicht mehr in Flensburg vorhanden. 


Die Produktionszahlen (nach Kalenderjahren) stammen aus dem VW Museum in Wolfsburg, die dort auf die Wand gedruckt sind. 


Alle anderen Angaben bzgl. der Jahre werden in VW-Modelljahren (MJ geht vom 1. August bis zum 31. Juli) angegeben, wenn nicht ausdrücklich Kalenderjahre genannt werden. 


Da alle Informationen zu diesem Thema nur sehr schwierig in Erfahrung zu bringen waren, bin ich für jede Anmerkung und Korrektur dankbar, am liebsten als Email unter shwalde@live.de

2. Übersicht über alle Verkaufsregionen


Als der VW 411 im August 1968 als „Zyklop“ (Einfach-statt Doppelscheinwerfer) mit 68 PS Vergasermotor auf den deutschen Markt kam, hatte man bei VW vertriebsseitig sehr hohe Erwartungen an das neue Fahrzeug. Man glaubte bis zu 1.000 Fahrzeuge am Tag produzieren und verkaufen zu können, was einer Verkaufsmenge pro Jahr von bis zu 300.000 Fahrzeugen entsprochen hätte. 


Letztendlich sind über die gesamten rund 6 Jahre Verkauf nur etwas mehr als eine angestrebte Jahresproduktion verkauft worden, nämlich 367.728 Stück. Der Typ 4 war damit ein respektabler Flop für VW. Wenn VW nicht 1973 mit der Hilfe von Audi den Passat und ab 1974 den Golf gebracht hätte, wäre es auch durchaus wahrscheinlich gewesen, dass er das letzte neue Modell bei VW geblieben wäre. 


In den ersten 3 Kalenderjahren(1968-1970) war der Inlandsanteil noch mit um die 50% dominierend (siehe Diagramm 3), ab dem 4. Kalenderjahr 1971 (Modelljahr 1971/72) stieg der Exportanteil stark an (auf bis zu 81%im Kalenderjahr 1971), getrieben durch den Verkaufsbeginn in Amerika ab März 1971, mitten im Modelljahr 1971. Der Inlandsanteil reduzierte sich bis auf 18%in den Folgejahren. 


Der Verkauf in den USA begann ausschließlich mit Einspritzmotoren (im MJ 71 noch mit Kennbuchstabe „W“, dem gleichen Motor wie in Deutschland). Die für die USA-Abgasgesetzgebung entwickelten Motoren (Kennbuchstabe „EA“) waren dann ab August 1971 verfügbar. Die späteren US spezifischen „EB“ Motoren setzten am 1. August 1972 ein und zuletzt kamen ab dem 1. August 1973 im VW 412 die „EC“ Motoren, die einzigen VW 412 Motoren mit L-Jetronic, angepasst für die Abgasgesetzgebung in Kalifornien



Das Diagramm 1 zeigt in einer graphischen Aufteilung die Verkaufszahlen in Deutschland, in den USA und im Rest der Welt. 


Nach dieser Statistik wurden insgesamt ziemlich genau ein Drittel aller Fahrzeuge mit 119.094 in Deutschland verkauft,ein weiteres Drittel mit 119.627 Fahrzeugen in den USA und das letzte etwas stärkere Drittel mit 129.007 Fahrzeugen in insgesamt 145 weiteren Ländern. 


Der Gesamtexportanteil betrug somit 68%.

Im Modelljahr 1969 (Zyklopen-Jahr) scheint der Typ 4 nur begrenzt exportiert worden zu sein (Zyklop-Prospekte für Benelux, Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz und Süd-Afrika sind bekannt).


Leider gibt es erst ab 1971 Verkaufszahlen für Einzelkalenderjahre pro Land, für die Jahre 1968 bis 1970 gibt es keine Einzelzahlen je Land. Auch geht aus der VW-Exportstatistik nicht hervor, ab wann in ein bestimmtes Land exportiert wurde.


Außerhalb von Deutschland und den USA wurden in den 6 Jahren in keinem Einzelland für VW relevanten Mengen verkauft. 


Wenn man sich nun die Statistik für die Verkaufszahlen in den Top 10 Märkten (inkl. Deutschland und USA) ansieht, zeigt sich, dass in diesen 10 Märkten mit 337.755 Fahrzeugen genau 91,8% der Typ 4 Fahrzeuge verkauft wurden. Die anderen 137 Märkte spielten daher vertriebsseitig mit knapp 30.000 verkauften Fahrzeugen in 6 Jahren keine Rolle. 


Drittgrößter Markt war Südafrika mit insgesamt 34.452 Rechtslenker-Fahrzeugen. Danach England mit nur noch 13.367 Rechtslenker-Fahrzeugen, gefolgt von Belgien mit 12.110 Stück und Kanada mit 10.006 Fahrzeugen. Nach diesen 6 Märkten (inkl. USA und Deutschland) hat kein weiteres Land sonst noch eine fünfstellige Verkaufszahl in 6 Jahren erreicht, siehe Diagramm 2.


Es gab aber insgesamt 107 Länder mit weniger als 100 Stück Gesamtabsatz in 6 Jahren!





CKD -Verkäufe


CKD = „Completely knockeddown“ bedeutet, das Fahrzeug wird zerlegt ins Zielland geliefert und dort lokal zusammengesetzt, um den hohen Einfuhrzoll zu sparen. Oft wurden dabei einige Komponenten auch lokal beschafft. 


Diese Art der Fertigung erfolgte hauptsächlich in Südafrika (21.924 Stück waren CKD, die Eigenfertigung in Südafrika lag somit bei 12.528 Stück; blau/orange gestreifter Balken im Diagramm 2). Vermutlich erfolgte die Umstellung von CKD-Fertigung auf komplette Eigenfertigung mit dem Anlauf des VW412 im Herbst 1972. Damit sind alle VW412 Fahrzeuge aus Südafrika die einzigen Typ4, die nicht in Deutschland gefertigt wurden. 


Weitere CKD –Fertigungsstätten gab es in Portugal (CKD = 474 Limousinen, plus Import von 131 Komplettfahrzeugen) und in geringen Umfang in Malaysia/Singapur mit 58 CKD-Fahrzeugen (44 Limousinen und 14 Variant, plus Import von 19 Limousinen). In allen anderen VW Werken weltweit gab es keine Typ4 Fertigung.


Tabelle 2






Für die Top 20 Märkte (mit D und USA) zeigt Tabelle 1 die Verkaufszahlen und die Aufschlüsselung nach Limousinen und Variant-Modellen. Im Mittelwert liegt der Variant-Anteil bei um die 50%, einzelne Länder fallen aber aus dieser Regel deutlich heraus, wie Belgien (22% Variant), Finnland (80% Variant), und Frankreich (23% Variant). Und die

Japaner haben nie einen einzigen Variant gesehen (0%)!


In dem größten Typ 4 Markt USA lag der Variant-Anteil bei 56,8% und im zweitgrößten Markt Deutschland bei 46,4%. Dabei muss man in Deutschland berücksichtigen, dass im MJ 1969 nur Limousinen (Zyklop) verkauft wurden, der Markteintritt in die USA und Kanada erst im März 1971 erfolgte und in den späteren Jahren der Variant-Anteil in

Deutschland ebenfalls steil an stieg. Leider gibt es in allen VW Exportdaten nirgendwo eine Aufschlüsselung nach 2 oder 4türigen Limousinen, so dass eine Unterteilung der Limousinen nicht mehr möglich ist.


Ebenfalls in dieser Tabelle ist für die Länder 1 bis 10 der Anteil des jeweiligen Landes am Gesamtabsatz von 367.728 Stück in Prozent erkennbar, also Norwegen z.B. mit 1,7%. Die Märkte 11 bis 20 haben zusammen mit 21.840 Stück nur noch einen Anteil von knapp 6% am Gesamtverkauf. Die restlichen 127 Märkte teilen sich noch 2,3% oder 8.133 Fahrzeuge, im Durchschnitt 64 Fahrzeuge je Land. Eine Übersicht der Verkaufszahlen in den Ländern von Position 21 bis Position 50 zeigt der Anhang unter Pkt. 4.

VW 411 bei VW-Händler





Die Entwicklung des Exportanteils hat sich ab 1971 fast verdoppelt, wobei im Wesentlichen der Export nach den USA diese Entwicklung beeinflusst hat. Der Gesamtexportanteil begann 1968 bei 52,4% und steigerte sich auf knapp 82% in 1974, siehe Tabelle 2 und Diagramm 3. Diese Zahlen sind in Relation zu den Kalenderjahren

angegeben. Die höchste Gesamtproduktion war im Kalenderjahr1971 mit knapp 80.000 Einheiten, wovon gut 64.000 in den Export gingen.

VW-Händler mit VW Typ4

Der Verkauf des Typ 4 in den USA


Die USA waren in den 70iger Jahren der mit Abstand wichtigste Verkaufsmarkt für den VW Konzern. In den Jahren 1971 bis 1973 wurden jährlich zwischen 500.000 und 600.000

Fahrzeuge in den USA verkauft, davon ca. 70 % Käfer. Daher war es naheliegend den Typ4 auch dort anzubieten. Warum dies erst mitten im Modelljahr 1971 zum März 1971 (2174 Fahrzeuge) geschah, lag vermutlich an zulassungstechnischen Voraussetzungen

und deren fahrzeugseitigen Umsetzung.


Dort wurden, wie bereits erwähnt, in etwas mehr als 3 Jahren 119.627 Fahrzeuge verkauft (direkt exportiert nur 119.397, die Differenz von 230 Fahrzeugen ist vermutlich an Soldaten in DE verkauft worden). Somit war der jährliche Verkauf im Durchschnitt doppelt so hoch, wie in Deutschland, da hier der Typ4 insgesamt 6 Jahre angeboten wurde und ziemlich genau die gleiche Fahrzeuganzahl abgesetzt wurde.


Verkauft wurden 1971 in den USA 37.597 Fahrzeuge (21.026 Limousinen, 16.571 Variant), in 1972 26.779 Fahrzeuge (11.946 Lim., 14.833 Var.),1973 zusammen 30.986 Fahrzeuge

(11.212 Lim., 19.774 Var.) und 1974 total 24.028 Fahrzeuge (7.339 Lim.,16.689 Var.). Selbst in 1975 wurden nochmal 7 Typ4 nach den USA exportiert, wo diese herkamen bleibt vermutlich für immer ein Rätsel.

Marktplatz mit VW




Somit wurden 51.528 Limousinen und 67.869 Variant in die USA geliefert. Die

Zuordnung in 411 und 412 ist im Kalenderjahr 1972 (in dem beide  exportiert wurden) nicht erkennbar, wenn man aber das Kalenderjahr 1972 jeweils hälftig zuordnet wären es

insgesamt 50.987 vom VW411 und 68.410 Fahrzeuge vom VW412 gewesen.


Auch bei den USA-Limousinen Zahlen gibt es keine Aufteilung in die beiden verschiedenen Limousinentypen. Interessant war, dass grundsätzlich alle 4türigen Limousinen und alle Variant mit Automatik ausgeliefert wurden, während die 2türige Limousine nur mit Handschaltung wegen dem so beworbenen „Sports car feel“ verkauft

wurde.


3. Verkaufszahlen in Deutschland


In Deutschland begann der Verkauf im August 1968. Der Oktober 1968 blieb für immer der beste Verkaufsmonat aller Zeiten mit insgesamt 4.607Fahrzeugen (Zur Info : Im MJ 69 wurden nur Limousinen verkauft!), diese Monatszahl wurde in den folgenden 6 Jahren in Deutschland nie wieder auch nur annähernd erreicht.


Im ersten Modelljahr von August 68 bis Juli 69 wurden insgesamt 27.076 Limousinen verkauft. Dies war nur ein Bruchteil der geplanten Menge, daher wurden intensive Modellpflegemaßnahmen durchgeführt (neuer „E“ Motor mit D-Jetronic-Einspritzanlageund 80 PS, verbessertes Getriebe, neue Frontmaske und viele Detailsim Innenraum) und zusätzlich das Variant-Modell auf den Markt gebracht. Es half aber alles nichts, im zweiten Modelljahr waren es mit 27.904 nur 828 Fahrzeuge mehr, die in Deutschland verkauft werden konnten. Die Verkäufe in Deutschland von MJ 1969 bis MJ 1974 zeigt das Diagramm 4.


Man erkennt in Diagramm 4, dass im vierten Modell-Jahr bis Juli 1972 die Verkaufszahlen des VW411E um ca. 50% gegenüber den ersten beiden „starken“ Modell-Jahren 1969 und 1970 absackten. Die Einführung des „neuen“ VW412E konnte die Verkaufszahlen tatsächlich nochmal für ein Jahr deutlich auf 23.094Stück steigern, insgesamt waren die Zahlen aber im Vergleich zu fast allen anderen Fahrzeugen des Konzerns homöopathisch.

Der stärkste Monat des VW 412E war der Oktober 1972 mit 2.735 Stück. Insgesamt wurden in Deutschland in 4 Jahren ca.81.224 Typ4 mit Einspritzmotor verkauft. Warum dann nochmal eine komplette Umstellung von Einspritzung auf Vergaser im Modelljahr 1974 erfolgte, bleibt eine der offenen Fragen, aber vermutlich spielten die Kosten eine wesentliche Rolle. (in den USA blieb die Einspritzung als L-Jetronicbis zum Schluß im MJ74). Die Verkäufe in Deutschland rauschten im MJ 1974 wieder um mehr als 50% in den Keller. Im MJ 1974 wurden nur noch 10.794 VW412(S)(9.237nach KBA, siehe Tabelle 3) mit Vergaser in Deutschland verkauft (der stärkste Monat war der Oktober 1973 mit 1.793 Stück), im Rest der Welt wurden aber gleichzeitig zusätzlich ca. 40.000 VW412 Vergasermodelle oder Einspritzmodelle (im Wesentlichen USA) verkauft. 


Alle deutschen Zulassungs-Zahlen sind den Auto Motor & Sport Magazinen (Rubrik :„Marktbericht“)entnommen und diese Zahlen berücksichtigen leider keine unterschiedlichen Typ4-Modell-Typen und Motorvarianten, so dass die Fahrzeuge des „alten Typs“ die später im nächsten Modelljahr als Ladenhüter verkauft wurden, hier nicht „rückwärts“ zuordenbar sind. Daher kommt es hier zu zahlenmäßigen Differenzen zu der Tabelle 3 (Quelle KBA Flensburg), da dort nach den verschiedenen Typen (Karosserie und Motor) unterschieden wird. Daher liegt z.B. die Gesamtzahl der VW 412E dort (Tabelle 3) mit 24.679 Stück um 1.585 Stückhöherals in Diagramm 4 (AMS), was bedeutet,dass 1.585„E“ Modelle aus dem MJ73erst im MJ 1974 zwischen den Vergaser-Modellen als Ladenhüter verkauft wurden. Daher ist auch die AMS-Zulassungszahl für das MJ74 (10.794Vergasermodelle, Diagramm 4) um 1.557Stück höher, als die genauere, typspezifische KBA-Zahl (9.237, Tabelle 3), diese entspricht fast genau der Ladenhüter Anzahl. Den Verlauf der Verkäufe über die Monate, beginnend jeweils mit August (Start des MJ) zeigt Diagramm 5.

Meistverkauftes Modell in Deutschland war gemäß Tabelle 3 der VW411E Variant mit ca. 28.150Fahrzeugen, gefolgt vom VW 411 Zyklop 4Türer mit ca. 16.786 Fahrzeugen. Auf dem 3. Platz liegt der VW 412E Variant mit ca. 16.765 Stück. Die seltensten Typen in Deutschland waren die drei Vergaser-Limousinen mit dem VW 412S 2Türer (85 PS, 261Fahrzeuge), dem VW 412 2 Türer (75 PS, 339Fahrzeuge) und dem VW 412 4Türer (75 PS, 460Fahrzeuge). Unberücksichtigt bleibt bei dieser Betrachtung der 68PS Variant (247 Stück) mit Automatik, da er ansonsten mit der zeitgleich (MJ70 und MJ71) verkauften Einspritzversion mit Schaltgetriebe identisch war.


Über alle Typ4 Modellreihen und alle Jahre hinweg, haben in Deutschland gemäß KBA (Tabelle 3) die 2türigen Limousinen einen Anteil von 20,9%,die 4türigen liegen bei 32,7%und die Variant-Modellestellen die Mehrheit mit 46,4%

Lag der Variant-Anteil beim VW411E nur bei 35,6% stieg er beim VW 412E auf 68% und bei den letzten Vergasermodellen im MJ74 lag er bei knapp 83%. Im MJ74 verkauften sich die 75 PS Motoren in Deutschland mit einem Anteil von rund 62% (5.681Stück) deutlich besser als die 85 PS Motoren mit 3.556Stück (38%). Eine 412 Limousine mit Vergasermotor (Gesamtverkauf in Deutschland : 1.604Stück) war damals also schon sehr selten und stellt daher in jedem Fall heute eine ganz besondere Rarität dar. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Vergasermotoren aus den Limousinen die begehrtesten in „luftgekühlten“ Kreisen waren und daher diese Fahrzeuge als erste geschlachtet und die Motoren in anderen luftgekühlten Fahrzeugen (Käfer, Karman-Ghia, Typ 3, Bus) zum Zwecke der Leistungssteigerung gerne weiterverwendet wurden.


Die Gesamtzahl der in Deutschland zugelassenen Typ4 Fahrzeugelaglaut KBA (Tabelle 3) bei nur 113.613Stück, während AMS 119.094zugelassene Fahrzeugenannte(Diagramm 1). Dieser Unterschied (5.481Fahrzeuge) hängt damit zusammen, dass die KBA-Zählung erst am 01.07.1972 begannund zu diesem Zeitpunkt schon etliche Fahrzeuge aus den Jahren von 1968 bis 1971 durch Unfall und Verkauf ins Ausland wieder aus der KBA-Statistik gefallen waren.Zum 1. Januar 2022waren in Deutschland noch insgesamt 212Fahrzeuge von VW411 und VW412 zugelassen (ohne rotes Sammlerkennzeichen).



4.Anhang


Typ 4 Vertriebszahlen für die Länderauf den Positionen 21.–50

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